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Bleichgesicht sprechen mit gespaltener Zunge

Aufgrund eines tragischen Amoklaufs an einer deutschen Schule führt nun die politische Elite wieder eine Scheindebatte über das Verbot von "Killerspielen". Jeder blamiert sich dabei natürlich so gut er kann und als Beispiel geht Niedersachens Innenminister Uwe Schünemann erhobenen Hauptes voran.

Einerseits startet er eine Initiative im Bundesrat für ein Verbot von gewaltverherrlichenden Spielen, andererseits ist er selbst Mitglied in einem Schützenverein.

Habe ich da etwas falsch verstanden, oder wird hier vergessen, daß Waffen ein Problem sind und nicht die "Killerspiele"?

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Kommentare

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Gerhard am :

Ich halte es für grundlegend falsch sich gegenseitig die vermeintliche Schuld zuzuschieben. Bei vielen Menschen ist das Bild unserer Sportart wohl noch immer von Vorurteilen geprägt. Dabei gibt es alleine in Deutschland rund 15.000 Schützenvereine mit 1.500.000 Mitgliedern die für fast 350.000 Kinder und Jugendliche eine von der Deutschen Sportjugend anerkannte Kinder- und Jugendarbeit leisten. Und die stellst du mal so eben unter einen Generalverdacht?

Marco am :

Ich stelle niemanden unter Generalverdacht. Ich sage nur, dass man Waffen vor Killerspielen beseitigen sollte. Mit einem Killerspiel wurde jedenfalls noch niemand umgebracht.

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