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Fähnchen im Wind

Franz Müntefehring ist der Meinung, man solle privat vorsorgen um als Rentner nicht in kurzen Hosen dastehen zu müssen. Vor kurzem noch beschwerte sich die Regierung bei ihrem Wahlvieh, daß man doch bitte mehr konsumieren müsse anstatt jeden Euro auf die hohe Kante zu legen.

Was denn nun, sparen für die Rente oder konsumieren für die Wirtschaft? Am besten beides, geht nur eben nicht.

Seitliche Anmerkung des Kommentators: Wenn man's genau betrachtet möchte doch fast jeder als Rentner in kurzen Hosen, also da wo's mächtig warm ist rumstehen, aber das ist eine andere Geschichte...

Lange nicht gesehen

Eben habe ich endlich mal die Mail von Stephan beantwortet, nachdem sie schon seit fast einen Monat warten musste. Stephan stammt aus dem gleichen Örtchen wie ich und war mal User in meiner damaligen Mailbox. Vor kurzem nun gab's den ersten Kontakt seit 10 Jahren. Immer wieder schön zu hören, was aus den Leuten von damals geworden ist. Bin gespannt ob wir's irgendwann zu einem persönlichen Treffen schaffen, obwohl heute 400km(?) zwischen uns liegen.

Rente ab 67 - und da ist noch nicht Schluss

Heute hat die große Koalition in Berlin besprochen, daß die Rente ab 67 kommt. Stufenweise will man ab 2012 das Renteneintrittsalter erhöhen bis man dann 2029 bei 67 angekommen ist.

Ich denke, das ist erst der Anfang und glaube auch, daß es nicht bei diesem Zeitplan bleibt. Meistens, wie auch dieses mal, wird geschickt verschwiegen, daß die Menschen auch währenddessen immer älter werden. Die Lebenserwartung steigt etwa um einen Monat pro Jahr (bei jetzt geborenen Kindern). Grob hochgerechnet von 2006 bis 2029 steigt also die Lebenserwartung um etwa 2,5 Jahre. Dafür geht man 2 Jahre später in Rente. Was passt hier nicht zusammen?

Und damit es ein richtig rundes Paket wird, hat man auch beschlossen den Rentenbeitrag auf 19,9% anzuheben. Prima, wieder weniger netto in der Tasche. Und man fragt sich in Berlin allen ernstes warum der Konsum nicht wirklich in Gang kommt?

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