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Open Source Digital Asset Management

DAM oder "Digital Asset Management" Software wird zum Verwalten von digitalen Gütern verwendet. Häufig sind das Bilder oder andere Medien. Es gibt im Open Source Bereich zwischenzeitlich einige brauchbare Produkte:

Darüber hinaus habe ich noch einige weitere gefunden, die obigen sahen mir aber am brauchbarsten aus.

Wozu man so etwas benötigt? Beispielsweise für die Verwaltung gekaufter Bilder von Bildagenturen. Diese werden ja nur unter bestimmten Bedingungen lizensiert und auch wenn man ein solches Bild nach einem Jahr noch mal irgendwo verwendet, muss man diese Lizenzbestimmungen natürlich beachten. Damit hier keine bösen Überraschungen drohen, sollte man die Lizenz immer gemeinsam mit dem Bild aufbewahren. Und genau so etwas kann ein DAM tun.

Ein anderes Beispiel: Ein Wiederverkäufer hatte von verschiedenen Herstellern Produktbilder bekommen und stellte diese seinen Kunden wiederum zur Verfügung. Das gefiel einem der Hersteller nicht und mahnte den Wiederverkäufer ab aufgrund der nicht erteilten Lizenz. Und wenn man einige tausend Bilder zu verwalten hat, dann kann das manuell recht mühsam sein und der Einsatz eines DAM sich sehr schnell amortisieren.

Apple und die Software

Ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis Apple bestimmt, welche Software auf einem MAC laufen darf und welche nicht?

Immerhin wäre das nicht mehr als konsequent. Mit dem iPhone fing diese Politik an und wurde beim iPad scheinbar errfolgreich fortgesetzt.

Am meisten wundert mich, dass die Apple Benutzer das alles so hinnehmen und scheinbar damit einverstanden sind.

OpenOffice 2.3 erschienen

OpenOffice ist in der Version 2.3 in Deutsch frisch erschienen und liegt auf den üblichen Servern zum Download bereit, auch wenn noch nicht alle Seiten der deutschen Projekthomepage aktualisiert wurden.

Zu den Neuerungen dieser Version zählen unter anderem ein neues Chart-Modul mit 3D-Modus für OpenOffice Calc, ein Reportgenerator für das Datenbankmodul Base sowie ein Wiki-Export für das Textverarbeitungsmodul Writer.

Software für USB-Sticks

USB-Sticks werden schneller, größer und billiger. Pro GB Kapazität muss man nur noch etwa 15 Euro ausgeben, Tendenz weiterhin fallend. 

Für USB-Speichersticks gibt es viele Verwendungsmöglichkeiten:

  • Mobiler Datenspeicher - die Kapazitäten reichen mittlerweile problemlos aus, um CD-Images oder kleinere Datensicherungen zu transportieren.
  • Sicherungsmedium für Backup - Jeden Tag auf einen anderen Stick sichern und diesen mitnehmen - dann ist man weitgehend vor Datenverlust geschützt. Eine Datensicherung in Firmen durch ein Bandlaufwerk kann damit nicht ersetzt werden, für den privaten Bereich oder kleine Firmen ist es jedoch eine überlegenswerte Alternative.
  • Tool-Stick - Oft benötigte Programme werden direkt vom Stick gestartet. So hinterlässt man keine Spuren auf dem Computer und bringt seine eigenen Einstellungen überall hin mit, zum Beispiel seinen E-Mail Client bereits mit allen verwendeten E-Mail Konten vorkonfiguriert.
  • Verschlüsseltes Laufwerk für persönliche Daten - Selbst bei einem Verlust des Sticks kann der Finder die darauf gespeicherten Daten nicht verwenden.

Demnächst kommt MiniMe, das erste Software Komplettpaket (vielleicht sollte man es Distribution nennen), für USB-Sticks, das einen neuen Stick innerhalb von Sekunden einrichtet und funktionsfähig macht. Zweck des Pakets ist es, eine Sammlung von Tools zu haben, die man im täglichen Geschäft braucht.

Mal sehen, welche Software vor der offiziellen Veröffentlichung noch den Weg in die Distribution findet.

Python 2.5 erschienen

Python Python 2.5 ist heute offiziell released worden. Die Skriptsprache soll mit diesem Release nicht nur schneller und zuverlässiger werden (sie war auch vorher schon schnell und zuverlässig). Was genau alles neu ist, teilen die Entwickler auf einer Übersichtsseite mit, zum Beispiel ist jetzt ein Subset der XML-Library ElementTree sowie die SqLite3 Lib in der Python Standard Lib enthalten. "Batteries included" eben. Get it. :-)

SEO CMS

CSS und HTML

Für einige neue Projekte suche ich mal wieder ein Content Management System, das ganz bestimmte Eigenschaften besitzt. So ist die Suchmaschinenfreundlichkeit diesmal eine notwendige Eigenschaft, die erstaunlich wenige CMS mitbringen. Performance, leichte Bedienbarkeit und ein einfaches Templatesystem sollten ebenso passen wie die Ausgabe, die nämlich möglichst Standardkonformes HTML erzeugen muss.

Immerhin ist es nicht so schwer, im Web ein Produkt mit Schwerpunkt SEO zu finden. Man suche in Google einfach nach SEO CMS und schaue sich die ersten Treffer an. :-)

Die Arbeit allerdings kommt erst hinterher, denn man wägt die ersten Treffer gegeneinander ab, probiert sie aus, testet sie auf Herz und Nieren und am Ende steht (hoffentlich) ein Sieger anstatt eines NIH Syndroms. Sollte NIH zuschlagen, wäre Django mein Weg der Wahl.

Serendipity 1.1 beta veröffentlicht

Die weltbeste Blog-Software gibt's jetzt als erste Beta der 1.1er Serie zum Download. Die Features sind ebenso gut wie innovativ:
  • Die Mediendatenbank wurde komplett überarbeitet und gerade für große Datenbanken mit einer Filtermöglichkeit versehen.
  • Plugins in der Sidebar können jetzt per Drag 'n Drop angeordnet werden anstatt sie mit Pfeilen und vielen Klicks durch die Gegend zu jonglieren.
  • Updates der installierten Plugins können jetzt durch eine neue Ansicht dargestellt werden. Man sieht auf einen Blick welche Module in neuen Versionen vorliegen und kann diese mit einem Klick aktualisieren.
Viele Kleinigkeiten darüber hinaus mehr. Wer sich für eine komplette Liste der neuen Features interessiert sollte einen Blick in das ChangeLog werfen. Oder einfach updaten und sich über die neuen Features freuen. Das Update ging wie immer absolut problemlos von der Hand. Runterladen, entpacken, über die alte Installation kopieren, mit dem Browser einen Klick bestätigen und alles war auf dem neuen Stand. Gesichert habe ich trotzdem vorher, man weiß ja nie, ob dieses Update das erste sein wird, das mir mal daneben geht :-).

Roundcube Mail 0.1beta2

PHP

Ich habe eben mal schnell noch auf Roundcubemail 0.1beta2 geupdated, nachdem die cvs Version vom Mai 2006 die ganze Zeit recht stabil lief. Die 0.1 beta 2 ist entgegen der Versionsnummer 0.1 richtig brauchbar. Jetzt übrigens inklusive Rechtschreibprüfung inklusive Verbesserungsvorschlägen.

Wenn ich mal Webmail nutze weil ich unterwegs bin ohne eigenen Computer, dann ist mir mittlerweile Roundcube deutlich lieber als SquirrelMail. Richtig eingesetzt sorgt AJAX eben für eine leichtere und intuitivere Bedienung.

Ach ja... Opera 9 ist da.

Opera 9.0 wurde heute released. Viele Änderungen und nur noch einen Installer für alle Sprachen. Vielleicht teste ich ihn noch mal gegen meinen damaligen Eindruck der Version 8.0, mal sehen ob sich die Dinge geändert haben, die mich bei Einführung der 8.0 störten. Nette Neuheiten wie Bittorrent-Integration bringt er jedenfalls schon mal mit. "Ach ja... Opera 9 ist da." vollständig lesen

Mal schnell noch auf Serendipity 1.0 gezogen

PHP Serendipity (die Software mit der dieses Blog betrieben wird) wurde kürzlich in Version 1.0 veröffentlicht. Da alle Upgrades seither so easy wie bei kaum einer anderen Software gingen wagte ich es auch dieses mal nach einem kurzen Backup. Siehe da - 30 Sekunden später lief die Version auch bei mir. Gratulation an's Team, starkes Stück Software.

Lustig finde ich irgendwie die Leut'chen die im Golem.de Forum die Versionsnummer 1.0 kritisieren ohne die Software je gesehen zu haben. Die Entwicklung bis zu Version 1.0 dauerte zwar lange 3 Jahre, dafür aber ist der Funktionsumfang alles andere als 1.0. Was man vermisst kann man aus über 120 durchweg guten Plugins direkt durch einen Klick im Admin-Bereich nachinstallieren. Das freut den Anwender und schont die Nerven.

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