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Belastungssituation von IT-Beschäftigten

Das Institut Arbeit und Technik in Gelsenkirchen hat in einer Studie die Belastungssituation von IT-Beschäftigen unter die Lupe genommen.

Auf den Punkt gebracht:

  • Wissensarbeit im IT-Bereich ist keineswegs so gesund, wie lange Zeit vermutet. Widersprüchliche Arbeitsanforderungen, überlange Arbeitszeiten und Leistungsdruck machen zunehmend mehr IT-Spezialisten krank.
  • Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den untersuchten Softwareentwicklungs- und -beratungsprojekten litten bis zu viermal häufiger unter psychosomatischen Beschwerden wie chronischer Müdigkeit, Nervosität, Schlafstörungen und Magenbeschwerden als der Durchschnitt der Beschäftigten in Deutschland.
  • Stressphasen von mehr als 8 Wochen führten zu einer Zunahme chronischer Erschöpfung – einem Frühindikator für Burnout –, rund 40% der Befragten wiesen deutliche Anzeichen dafür auf. Etwa 30% hatten zudem Probleme damit, sich zu erholen.
  • Maßnahmen auf der Organisations- und Führungsebene der Unternehmen sind notwendig, um hier Abhilfe zu schaffen.

Die komplette Studie kann gibt es auch als PDF zum Download.

Google eröffnet Finanzwebsite

und zeigt der Konkurrenz mal wieder, wie man etwas richtig macht. Leider sind die Informationen zu deutschen Werten noch nicht so zahlreich, aber wenn man mal sieht welche Informationen hier nach Google-Manier wieder in Relation zueinander gesetzt werden ist das einfach fantastisch. Selbst ansehen!

Leider ist noch nicht abzusehen, ob und wann das Angebot auf Deutsch verfügbar sein wird. Aber bis heute wusste man auch nicht, daß es dieses Produkt überhaupt geben sollte. Google überrascht eben gerne...

Fernwartung vermarkten?

Ich habe Ende 2004 mal eine Fernwartung für den RemoteSupport entwickelt, eigentlich für den internen Betrieb.

Mittlerweile hat die Software einige Verbesserungen erfahren und läuft stabil. Und ich kriege regelmässig Anfragen von begeisterten Menschen, ob sie so etwas mit ihren eigenen Kunden nicht auch machen könnten.

Bisher habe ich die Software an einige Kunden bereits rausgegeben, dort läuft sie nun auch zur Zufriedenheit aller. Vielleicht sollte ich beginnen, diese Software aktiv zu vermarkten. Es scheint ja einen Markt und großes Interesse dafür zu geben...

AVM Fritz Mini (oder auch "Heimelektronik 2.0")

AVM macht'S der Konkurrenz mal wieder vor. Sie stellten gerade ihren Fritz Mini vor. Das kleine Teil ist gleichzeitig Funktelefon, (MP3-)Musikspieler, Infodisplay für RSS-Feeds, neue Emails, entgangene Anrufe und SMS.

Einziges Manko aus meiner Sicht ist die eingeschränkte Mobilität als Musikspieler, denn das Gerät bezieht seine Musik direkt per WLAN von einer Freigabe und nicht aus eigenem Flash- oder Festplattenspeicher. Auf einen eingebauten Speicher hat man bisher verzichtet, kann aber an die integrierte USB 2.0 Schnittstelle auch Speicher in Form eines Sticks oder einer externen Festplatte anschließen.

AVM hat die Integration der Geräte in die Umgebung und an eigene Produkte verstanden und setzt dies auch konsequent um. Analog zum Web 2.0 erfindet AVM gerade die Heimelektronik 2.0. Mir soll's recht sein, denn ich find's Klasse... Und warte auf Fritz Nano :-D. Vielleicht spendiert man dem Nachfolger ja eigenen Speicher.

Fähnchen im Wind

Franz Müntefehring ist der Meinung, man solle privat vorsorgen um als Rentner nicht in kurzen Hosen dastehen zu müssen. Vor kurzem noch beschwerte sich die Regierung bei ihrem Wahlvieh, daß man doch bitte mehr konsumieren müsse anstatt jeden Euro auf die hohe Kante zu legen.

Was denn nun, sparen für die Rente oder konsumieren für die Wirtschaft? Am besten beides, geht nur eben nicht.

Seitliche Anmerkung des Kommentators: Wenn man's genau betrachtet möchte doch fast jeder als Rentner in kurzen Hosen, also da wo's mächtig warm ist rumstehen, aber das ist eine andere Geschichte...

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