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Linux Mint - das bessere Desktop-Ubuntu?

Ubuntu hat ja kräftig das Feld von hinten aufgerollt, was Linux-Distributionen angeht. Es verbindet die Stabilität von Debian mit einer an der Praxis ausgerichteten Einfachheit und einer starken Community, in die auch Newbies schnell eintauchen können.

Linux Mint nimmt sich nun Ubuntu als Basis und verfeinert es mit allerhand Schnickschnack, der auf dem Desktop ganz ist. Ein Auge drauf werfen sollte nicht schaden, wenn man auf der Suche nach einem Dekstop-Linux ist.

Automatischer Shutdown für Linux Server

So ein Server zu hause ist praktisch. Er ermöglicht den Austausch von Dateien, automatische Backups, viel Plattenplatz an einem zentralen Ort und je Anforderungen der Benutzer auch weitere Dienste.

Allerdings hat ein solcher Server, gerade wenn er zu Hause steht, oftmals eine Einsatzdauer von maximal 4-8 Stunden am Tag. Aus Bequemlichkeit laufen die meisten Home Server dennoch 24 Stunden täglich durch. Im Leerlauf verbraten diese Rechner dann zwischen 30 und 300 Watt für nichts. Rechnet man diese Leistung auf einen Monat oder gar ein Jahr hoch stellt man fest, daß man für das Geld lieber etwas anderes getan hätte. Bei einem Leerlauf von 16 Stunden und 100 Watt Leistung kommt man auf etwa 100 Euro Stromkosten im Jahr - für nichts.

Deshalb habe ich ein kleines Script geschrieben, welches einen Linux Server automatisch herunterfährt, wenn keine anderen Rechner im Netz mehr online sind. Denn spätestens wenn kein Rechner mehr online ist, wird der Server nicht mehr benötigt und kann abgeschaltet werden.

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Projekt Wohnzimmer-PC, Teil 3: Software

Es hätte so schön sein können. Das Leben ist aber kein Ponyhof und deshalb ist nicht alles, was man sich so vorstellt auch in der Realität so schönchen. Um das Ergebnis vorweg zu nehmen: Der Wohnzimmer PC existiert zwar noch, aber in Betrieb habe ich ihn schon länger nicht mehr.

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Kostenlose Virtualisierung überall

Vorbei die Zeit, an der man ein Dual-Boot brauchte, wenn man zusätzlich noch Linux oder BSD nutzen wollte. Mittlerweile gibt es etliche Virtualisierungslösungen, die kostenlos zu haben sind und auf allen möglichen Betriebssystemen laufen.

Die flexibelsten sind wohl der Microsoft Virtual Server 2005 R2 Enterprise Edition oder auch der VMware Server, sozusagen der Nachfolger des GSX-Server und damit die 5. Generation der Virtualisierungssoftware von VMware.

Testberichte gibts ja schon einige über die beiden Server. Das grobe Fazit daraus für mich war, daß der MS Server nicht ganz so userfriendly ist wie der VMware Server. Nun, es möge sich jeder selbst sein Bild machen.

Spannend wird es in der nächsten Prozessorgeneration, wenn Virtualisierungstechnologie bereits in die Prozessoren integriert wird. Dies wird vor allem einen Performancegewinn bedeuten.

"Fachhändler"

Vor ein paar Tagen schon gesehen, jetzt aber erst aufgeschrieben: Einen Eintrag aus dem Debianforum, der so lustig sein könnte, wenn der "Fachhändler" es nicht ernst meinte:

....supported unsere Hardware ausschließlich nur FAT und NTFS. Andere Dateisysteme wie die von Linux oder Unix bedürfen aufgrund ihrer agressiven Schreibtechnik spezieller Festplatten. Das weiß aber heutzutage inzwischen jedes Kind. Aus diesem Grunde kann davon ausgegangen werden, dass die Verwendung eines von uns nicht zerifizierten Betriebssystems zum beschriebenen Schaden geführt hat. Ein Garantieanspruch ist damit leider erloschen

aus diesem Grunde würden wir Ihnen dringlichst anraten, das für dieses spezielle Gerät besonders angepasste Betriebssystem Windows XP Home fortan alleinig zu verwenden. Damit erhöht sich die Nutzungsdauer ihres Gerätes dramatisch

Was wäre eigentlich, wenn ich in einer virtuellen Maschine (VMware, VirtualPC, Xen etc.) ReiserFS oder ext3 nutze? Bügle ich damit dann die Falten aus meinen RAMs?

Update: Beim Hostblogger, Fuckup und Dobschat gibts auch was dazu.

Aussprache und Computertechnik

Als Hostblogger über die Aussprache von "Apache" im deutschen Sprachraum schrieb, fiel mir gleich ein, über welche Aussprache ich vor einigen Jahren lächelte. Damals wollte bei mir jemand ein Mitsubini (statt Mutsumi) CD-Rom Laufwerk kaufen. Und auch ein Hoschiba Notebook (statt Toshiba) war ganz angesagt. Einmal fragte auch ein Kunde, wie er denn das Sebtub (Setup) auszuführen habe. Man ging über solche Dinge einfach weg und sprach die Hersteller richtig aus.

Übrigens weiß ich bin heute nicht, welche Flitzpiepe auf Skasi (SCSI) kam und warum ihm das jeder nachmachen musste.

Projekt Wohnzimmer-PC, Teil 2

Der Wohnzimmer-PC hat mittlerweile seinen Dienst aufgenommen. Ein Debian Linux hat ihm Leben eingehaucht.

Heute möchte ich mal ein paar Details zur Hardware beschreiben.

Der 256 MB RAM Riegel ist noch nicht gekommen, also läuft er derzeit noch mit 128 MB. Eigentlich würden die auch völlig ausreichen, sogar für Gnome, aber mehr Speicher kann ja auch nicht schaden. Da mir immer andere Ideen kommen was der PC noch so alles für Diense anbieten könnte, sind die 256 MB sicherlich bald auch notwendig.

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nvi und vim

Debian kommt standardmäßig mit nvi als Editor daher. Seit ich den gegen den vim ausgetauscht habe, geht nun auch meine Backspace-Taste und meine Cursortasten wie ich das erwarte :-).

Danke, Marcus, für den Tipp gestern.

Merke: "apt-get remove nvi && apt-get install vim"

Projekt Wohnzimmer-PC

Für meine dbox brauchte ich noch eine NAS-Lösung (oder ich hätte die dbox durch einen Sat-Receiver inkl. Festplatte austauschen müssen), damit ich direkt auf eine Festplatte aufnehmen kann. Also alten aber leisen Computer für Wohnzimmerbetrieb bei Ebay ersteigert und Speicher gleich mitbestellt.

Computer + Zubehör sind gekommen, der mitgelieferte Speicher läuft nur leider in diesem Rechner nicht. Beim Verkäufer angefragt, der wusste das auch, hat nur vergessen mich drauf hinzuweisen. Also Speicher verpacken, zurückschicken, anschließend anderen Speicher ordern (größer, teurer).

Da könnte ich auch gerade noch die defekte 2,5'' Festplatte an Samsung zurücksenden, da sind ja zum Glück 3 Jahre Garantie drauf.

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